Fasten und Sport – so wird das Duo zum perfekten Team
Freizeit- und Gesundheitssport sind auch während des Fastens durchaus eine gute Idee – wenn du ein paar Grundsätze beherzigst.
Muskeln sind abhängig von Kohlenhydraten, ohne Energiezufuhr geht beim Sport nicht viel
Vor allem, wenn deine sportlichen Aktivitäten nicht nur deiner Gesundheit dienen sollen, sondern auch, um etwas schlanker und fitter zu wirken, passen Fasten mit TRYB und ein sinnvolles Sportprogramm wunderbar zusammen.
Ein paar Dinge solltest du allerdings beachten, damit du deine Bewegungseinheit auch genießen kannst.
Vorbereitung
Bevor du mit deiner Sporteinheit beginnst, solltest du auf jeden Fall etwas essen. Warum? Wir erklären es dir:
Glukose ist in Form von Glykogen in deinem Körper gespeichert, ungefähr zu einem Drittel in deiner Leber und zu zwei Drittel in deiner Muskulatur. Mit einer kohlenhydratreichen Mahlzeit werden Glykogenspeicher, die durch deinen normalen Stoffwechsel oder auch Sport geleert werden, wieder aufgefüllt. Geschieht dies nicht – weil du fastest – und sind die Glykogenspeicher in deiner Muskulatur leer, kann sie nicht optimal funktionieren.
Sport führt generell zur Ausschüttung von Adrenalin: dies signalisiert deinem Körper Energie bzw. Glukose für deine Muskulatur freizusetzen. Wenn die Speicher deiner Muskulatur leer sind und auch kein schneller Nachschub in Sicht ist, sinkt dein Blutzuckerspiegel ab. Eine starke Unterzuckerung kann Schwindel, Blutdruckabfall und kalten Schweiß auslösen. Zugleich versetzt ein erniedrigter Blutzuckerspiegel dein Gehirn in eine Art „Alarmzustand“ – du bekommst dann Extra-Hunger.
Normalerweise hat es sich bewährt, eine ordentliche Scheibe gutes Vollkornbrot – circa eine Stunde bevor es losgehen soll – zu verputzen.
So bringst du Bewegung in dein Leben
Diese Sportarten sind eine tolle Begleitung zu deinen Fastentagen mit TRYB - sie können dich pushen und für „Feelgood“-Momente sorgen. Außerdem kannst du sie ganz bewusst als zusätzliche Auszeit und Selfcare-Zeit einplanen. Dabei ist eines ganz sicher: Dein Sportprogramm wird dich auch dabei unterstützen, in eine gesündere Routine zu kommen.
Wichtig ist nur, dass du dich in keinem Fall überanstrengst und dich zu jeder Zeit unterhalten könntest – das ist ein ganz guter Parameter.
Raus in die Natur und den Wald!
- Joggen
- Fahrradfahren
- Inline-Skaten
- Zügiges Spazierengehen
- Schwimmen im See (oder im Schwimmbad)
Ab ins Fitnessstudio! Oder doch lieber Home-Fitness?
- Cardio-Training aller Art
- Hantel- und Kraft-Training
- Zirkeltraining
Kräftigen, dehnen, entspannen!
- Pilates
- Yoga
- Barre-Training
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